Schröpfen
Bei der Schröpftherapie werden Schröpfgläser auf spezifische Bereiche der Körperoberfläche gesetzt. Dadurch wird ein Vakuum erzeugt, dies bewirkt eine Durchblutungssteigerung in den behandelten Regionen, die insbesondere dazu beiträgt muskuläre Verspannungen zu lösen. Gleichzeitig wird die Stoffwechselaktivität des Unterhautgewebes angeregt. Durch die Freisetzung von Blutbestandteilchen aus den Gefässen wird die Selbstheilungsregulation des Körpers gefördert.
Indikationen:
– Muskelschmerzen und Verspannungen
– Rückenschmerzen
– Migräne
– Lymphstauungen
– Arthrose, Rheuma, Tennisarm
– Erkältungskrankheiten (Bronchitis)
– Depressive Verstimmungen
– Verdauungsstörungen
– Cellulite
Kontraindikationen:
– Bei Störungen der Blutgerinnung, Blutarmut, sehr tiefem
Blutdruck
– Nach Operationen ab 6. Woche
– Bei Herzrhythmusstörungen
– Hauterkrankungen
– Bei Venenleiden, grossen Narben
– Fieberhafte Erkrankungen
– Tumorerkrankungen
Bei diesen Umständen oder Krankheiten darf nur mit ärztlichem
Einverständnis massiert werden.